Wuschelhunde in Not
Allgemeine Informationen zu den meist gestellten Fragen
Warum Hunde aus dem Ausland?
Ich selbst habe 2 Hunde aus dem Ausland, Pablo aus Lanzarote und Lotta aus Italien. Ich bin grundsätzlich dafür einen Hund aus dem Tierschutz zu sich zu holen und nicht zu
einem Züchter zu gehen, da es so viele wunderbare Hunde auf unserer Welt gibt, die ein gutes Zuhause verdient haben. Zuerst sollte man natürlich in den Tierheimen der Umgebung nachsehen ob dort
evtl. der passende Hund ist und wenn nicht, dann den Schritt zu den Hunden aus dem Ausland gehen, bevor man zu einem Züchter geht.
"Tierschutz hat keine Grenzen!"
Sind die Hunde gesund?
Alle Hunde aus dem Ausland werden auf Mittelmehrkrankheiten getestet. Über mögliche Krankheiten kannst du dich hier informieren:
http://www.inselhunde.de/krankheiten.htm
Wie kommt mein Hund zu mir?
Manche Hunde sind bereits in Deutschland in sogenannten Pflegestellen untergebracht, wo sie bis zu ihrer entgültigen Vermittlung bleiben. So kann man seinen zukünftigen Hund schon in der Pflegestelle kennen lernen.
Andere sind noch in ihrem Land und sie kommen dann per Flugpaten oder Auto nach Deutschland.
Kann ich mich anhand eines Fotos entscheiden oder sollte ich ihn vorher besser kennenlernen?
Ich hatte mich per Foto in meinen Pablo verliebt und diese Entscheidung nie bereut! Mein Bauchgefühl hatte Recht und ich habe mich absolut für den richtigen Hund entschieden. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich auch anhand eines Fotos und guten Infos entscheiden kann. Es gibt auch die Liebe auf den ersten Blick anhand eines Fotos! So war es bei mir!
Was sind Pflegestellen?
Pflegestellen betreuen den Hund in Deutschland bis zur entgültigen Vermittlung. Durch Pflegestellen haben Hunde die Chance früher in ein besseres Leben zu kommen und in manchen Fällen auch vor dem Tod gerettet zu werden. Sie leben dann bei ihrer Pflegefamilie oft mit noch mindestens einem weiteren Hund, bis sich Interessenten für den Hund entscheiden. Dort lernt der Hund schon die ersten Regeln im Haus, eine Leine und Halsband, Auto fahren, Spaziergänge, manchmal auch andere Tierarten und Kinder kennen. Und die Pflegestelle kann genaue Auskunft über ihren Pflegling geben.
Warum einen Schutzvertrag und eine Schutzgebühr und wie hoch ist diese?
Kastrierte Hündinnen kosten 300 € unkastrierte Hündinnen, Rüden und Welpen kosten 250 €. Manchmal weichen die Schutzgebühren auch ab.
In den Kosten enthalten sind alle bereits getätigten Tierartzkosten, wie das Impfen, Entwurmung, Kastration, Flohmittel sowie der Chip und EU-Ausweis und die Reisekosten. Manche Hunde kommen auch verletzt und angefahren an und müssen erstmal intensiver behandelt werden.
Ein geringer übrig gebliebener Betrag erhält das Tierheim, das meist schon offene Rechnungen für andere Hunde auf dem Bürotisch liegen hat! Außerdem erhält oft der helfende Partnerverein in Deutschland auch noch einen Teil von der Schutzgebühr.
Somit ist die Schutzgebühr von 250 € - 300 € absolut gerechtfertigt!
Alle wichtigen Informationen zum Tierheim Gandia kann man hier nachlesen: www.tierheim-gandia.de
Und alle wichtigen Informationen zu SOS Animali International kann man hier nachlesen: